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Daphne-Preis 2023

Mit dem Daphne-Preis macht die TheaterGemeinde Berlin auf herausragende junge Darsteller:innen der Berliner Kulturszene aufmerksam. Die Mitglieder der TG Berlin ermitteln jedes Jahr aus den Nominierungen des Vorstandes den/die Preisträger:in. Der Preis besteht aus einer Bronzeskulptur des deutschen Bildhauers und René-Sintenis-Schülers Karl-Heinz Krause (1924-2019). Sie zeigt die von Apoll, dem Gott der Musen, begehrte Nymphe Daphne. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der TheaterGemeinde Berlin wird der Preis erstmals zusätzlich mit 2.500 Euro dotiert.

Wählen Sie Ihre Favoritin bzw. Ihren Favoriten aus unseren drei Nominierungen. Unter allen Einsendern verlosen wir 5 x 2 Karten für die Aufführung mit dem Daphne-Preisträger und anschließender Preisverleihung. Einsendefrist ist der 14.05.2023.

  • Maria Motolygina

    Maria Motolygina

    Maria Motolygina

    Sie kam, sah und siegte – so der vorherrschende Eindruck, den die junge russische Sopranistin bei ihrem ersten Auftritt auf der Bühne der Deutschen Oper beim Berliner Publikum hervorrief. Als Absolventin der renommierten Talentschmiede am Bolschoi-Theater überzeugte die mit einem Belcanto-Stipendium des Förderkreises der Deutschen Oper ausgestattete Sängerin mit runden und warmen Kantilenen in der Partie der Maria in Verdis „Simon Boccanegra“. Die große Nachwuchs-Hoffnung glänzte bei ihrem Debüt im Januar dieses Jahres, „engelhaft hell überstrahlt sie im Zwiegesang ihren Tenorliebhaber“ (Der Tagesspiegel) und lieferte eine grandiose sängerische und vor allem auch darstellerische Leistung.

  • Penny Sofroniadou

    Penny Sofroniadou

    Penny Sofroniadou

    Als Nannetta in Verdis „Falstaff“ bezauberte die griechische Sopranistin an der Komischen Oper beim TG-Spielzeitauftakt im September 2022 mit lyrischem Schmelz und feurigem Spiel auch die Mitglieder der TheaterGemeinde. Die brillante Sängerin mit einer agilen Stimmführung und einem silbrig-strahlenden Timbre verleiht ihren Rollen stets großes dramatisches Gewicht und den Worten sowie der Musik Sinn und Sinnlichkeit. Nach einer Ausbildung in Thessaloniki und weiteren Studien in Deutschland führte sie ihr erstes Engagement an die Oper in Hagen. Seit 2022 gehört sie zum Ensemble der Komischen Oper. Dort begeistert sie das Publikum immer wieder mit ihrem glasklaren Sopran und ihren exzellenten darstellerischen Fähigkeiten.

  • Thomas Lehman

    Thomas Lehman

    Thomas Lehman

    Der bereits seit neun Jahren zum Ensemble der Deutschen Oper gehörende amerikanische Bariton verkörperte zunächst vor allem kleinere Buffo-Rollen, bevor er sich den letzten Jahren zu einem ausgeprägten Charaktersänger mit zunehmend breiterem Repertoire entwickelte. Besonders überzeugte Thomas Lehman als Luzifer in Rued Langgaards Oper „Antikrist“ sowie zuletzt als Don Fernando in der Neuproduktion von Beethovens „Fidelio". Der junge Sänger wartet mit einem vehementen und äußerst stimmgewaltigen Bariton auf und lieferte vor allem als Gunther in Wagners „Götterdämmerung“ in der Inszenierung von Stefan Herheim eine runde und gerade auch schauspielerisch sehr überzeugende Leistung ab.