Moderne und Refugium - Georg Kolbes Sensburg als Architekturdenkmal der 1920er-Jahre
Georg Kolbe MuseumKuratorenführung exklusiv für die Mitglieder der TheaterGemeinde Berlin
Mindestteilnehmerzahl/max. Teilnehmerzahl 12 Personen
inkl. Sektempfang, Wasser, Saft und Snack
Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht
In den späten 1920er-Jahren befand sich der Bildhauer Georg Kolbe auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Erfolgs. Vertreten von großen Galerien hatte er Käufer in der ganzen Welt und war in Berliner Künstlerkreisen bestens vernetzt. Nach dem frühen, unerwarteten Tod seiner Frau Benjamine sehnte er sich jedoch nach einem Rückzugs- und Schaffensort unweit ihres Grabes. So entstand die „Sensburg“, benannt nach ihrem Standort in der Sensburger Allee. Stadtnah und zugleich am Rande des Grunewalds gelegen, sollte sie Kolbes Idealvorstellung eines fruchtbaren Zusammenspiels von Kunst, Natur und Architektur in bauliche Formen überführen.
Vor genau 70 Jahren wurde Kolbes Künstleratelier der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – als erstes nach dem Krieg neugegründetes Museum und einziges Berliner Künstlerhaus aus den 1920er-Jahren, dessen ursprüngliche Funktion sicht- und fühlbar geblieben ist.
Donnerstag, 18.03.2021/25.03.2021
18.00 Uhr
Preis: 15.00 Euro
Georg Kolbe Museum
Sensburger Allee 25
14055 Berlin
Öffnungszeiten
Mi–Mo 11–18 Uhr
Di geschlossen
Allgemeine Hinweise
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